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Christian Malär (70),
Ranger & Hörsystemträger

Eva Mayer Christian Malär

«Legt euch unbedingt einen Hörapparat zu!»

Christian Malär ist durch und durch Naturmensch. Der Ranger versteht die Sprache der Natur wie nur wenig andere. Und dank seines Hörsystems kann er auch mit den Menschen interagieren.

Christian Malär ist kein Unbekannter. Man kennt ihn als Ranger in der Rheinschlucht, als ehemaligen Revierförster und als Projektleiter an der Schule in Trin. Tatsächlich hat er mit seinem Forst-Team das Thema Umwelt in der Schule eingeführt. Nicht im Klassenzimmer – sondern am Ort des Geschehens selbst. Der gelernte Forstwart ehrt unsere Umwelt als kostbares Geschenk, das es zu bewahren gilt. Es ist ihm ein Anliegen, das Bewusstsein der Menschen für unsere Lebensgrundlage zu schärfen. Den Grundstein dafür hat er bei den wissensdurstigen Kindern gelegt.

Portraitfoto von Christian Malär

Dass Christian Malär Herausforderungen gewachsen ist, beweist er mit der Besteigung des kältesten Berges der Welt. Mit 53 Jahren steht er zusammen mit seinem Sohn auf der Spitze des Mount McKinley (6194 m) in Alaska. In diesem emotionalen Moment fliessen die Tränen. Es ist eines seiner berührendsten und bedeutsamsten Erlebnisse.

Der Bergsteiger lebt für seine Arbeit. Auch nach der Pensionierung. Seit sechs Jahren ist er ein wichtiger Bestandteil des Rangerteams in der Rheinschlucht. Er kennt jeden Stein. Es ist eine Freude mit ihm zusammen die Schlucht und ihre Bewohner zu entdecken. Letztere erkennt er übrigens auch auf grosse Distanz mit blossem Auge. Den Feldstecher reicht er seinen Gästen und erklärt geduldig, wo genau die Gams sich gerade ausruht.

Christian Malär liebt nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen. Er ist ein aktives Mitglied in der Gemeinschaft und kommuniziert gerne. Sein Hörsystem sitzt dabei im Ohr. Es hilft ihm Vögel an ihrem Ruf zu erkennen und seine sechs Enkelkinder zu verstehen. Und es lässt keine schiefen Töne beim Singen im Chor zu. Ohne Hörsystem trifft man ihn nur auf dem Maiensäss. Wenn er in seiner eigenen Schreinerei werkelt. Als langjähriger Hörgeräteträger hat er deren Entwicklung hautnah miterlebt. Er schätzt den Komfort seiner neusten Im-Ohr-Geräte und meint, sie seien ein grosser Gewinn. Gerade in Bezug auf das Telefonieren und dem Austausch in einer Gruppe. Ein absolutes Muss in seiner Tätigkeit als Ranger.

«Ich habe einfach extrem viel Glück im Leben gehabt» - betont der Siebzigjährige mehrmals. In Bezug auf seine Partnerschaft, seine Kinder und seinen Werdegang. Wenn er noch etwas jünger wäre, würde er sich vermutlich an die Umsetzung eines Traumes machen – die Überschreitung des Mittellegigrat am Eiger. Aber mit so viel Zufriedenheit und Dankbarkeit im Herzen kann Christian Malär diesen Traum gelassen ziehen lassen. Und seine Augen über die ihm so vertraute Rheinschlucht schweifen lassen. Immer auf der Suche nach einem weiteren Wunder der Natur.

Das Hörsystem von Christian Malär ist den höchsten Anforderungen gewachsen, denn unser Gespräch führen wir direkt am Vorderrhein. Begleitet vom stetigen Rauschen des vorbeifliessenden klaren Wassers.

Pascal Kessler im Gespräch mit Christian Malär
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